mit den extragroßen Kartons (600x600x580) und der Rollpappe (50×70).
Ich brauchte welche Kartons, um meine Skulpturen sicher transportieren zu können.
Eigentlich eine einfache Sache, stellte sich aber schwieriger heraus als vorgestellt.
Mal waren die Kartons zu kurz, mal zu lang. Mal passte die Länge und Breite, aber nicht die Höhe.
Nach langem Suchen fand ich endlich eine Größe, die in etwa passte.
Bestellt.
Laut Paketnachricht würde es am Tag xyz von …Uhr – …Uhr geliefert.
Warte in der Wohnung … nichts…. der Tag vergeht….
Gegend Abend entdecke ich einen Lieferschein im Briefkasten “…der Fahrer währe um …Uhr dagewesen und hätte niemand erreicht“.
Das Ergebnis die Kartons wurden im Stadtteil xy des Computer-Shop xx abgegeben und könnten dort abgeholt werden.
Tagelang überlege ich mir, welche Strategie bzgl. Aufwand, Kosten ect. die Beste für das Abholen der Kartons ist.
Fahrrad?
Bekannte fragen, ob jemand mich hin und zurück fährt?
Ein Taxi nehmen?
Mir von nächsten Supermarkt einen Einkaufswagen “ausleihen”?
Mir eine Sackkarre kaufen? Brauche so was eh später für die Werkstatt.
Letztendlich entschied ich mich für meinen kleinen Lastenroller.
Das Ganze entwickelte sich, wieder mal, zum Abenteuer.
Megakomisch und ein Bild für die Götter, wie ich die Kartons auf den Lastenroller über Stock und Stein hinter mir herzog. Es ratterte und die Kartons rutschten.
Ich bin mir sicher, dass ich zu dem Zeitpunkt ein visueller und auditiver Störfaktor der öffentlichen Ordnung darstellte, ABER (!) ich habe es geschafft bzw. Mein Dickschädel.
Ein kleines positives Neben-Plus an der Sache; der Computer-Shop Angestellter war super nett, sympatisch und … sah gut aus.
